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Rikke Møller Pedersen - Über die dänische Weltrekordhalterin

Rikke Møller Pedersen - Über die dänische Weltrekordhalterin
Inhaltsverzeichnis

Über 24 Jahre lang war das Schwimmen der Mittelpunkt im Leben von Rikke Møller Pedersen. Ganz wortwörtlich. Vom Aufstehen um 5:00 Uhr über das erste Schwimmtraining vor der Arbeit/Schule, gefolgt von einer weiteren Schwimmeinheit und schließlich frühem Zubettgehen vor 22:00 Uhr. Und das immer wieder und wieder.

Diese Hingabe hat sich glücklicherweise in ihren späteren Schwimmjahren ausgezahlt, und zwar in einem Ausmaß, das kein anderer neuer dänischer Schwimmer erreicht hat. Sie setzte im Jahr 2013 den alles überragenden Weltrekord in einer Zeit von unglaublichen 2:19,11 Minuten über 200 Meter Brustschwimmen.

Darauf werden wir später näher eingehen.

Interview mit Rikke 24 Jahre nach dem ersten Wasserspritzer

Hier bei Watery.ch haben wir über viele Jahre hinweg Rikke Møller Pedersens Leistungen im Wasser von außen betrachtet und uns davon inspirieren lassen. Dass eine Dänin solch unglaubliche Ergebnisse in einer der weltweit beliebtesten Sportarten erzielen kann, zeugt von etwas Außergewöhnlichem.

Bei Watery.ch haben wir nun exklusiv die Gelegenheit erhalten, hinter diesen Rekord und vor allem hinter die Person zu schauen, die den Rekord aufgestellt hat, nämlich Rikke.

In dem folgenden Video erzählt Rikke, wie sie plötzlich vom Rückenschwimmer zur Brustschwimmerin während der Europäischen Juniorenmeisterschaften 2004 wurde, warum sie glaubt, dass sie so außergewöhnlich gut wurde, und vor allem die wichtigsten Ratschläge für zukünftige dänische Top-Schwimmer, die sie gerne gehabt hätte, als sie vor 15 Jahren mit dem Wettkampfschwimmen begonnen hat.

Rikke Møller Pedersens Schwimmkarriere - Kurz erzählt

Rikkes Schwimmkarriere begann in Odense. Genauer gesagt im Schwimmverein Frem Odense. Hier machte Rikke ihre ersten Schwimmzüge im Alter von 6 Jahren im Jahr 1995. Dies war weit entfernt von Wettkämpfen und schnellem Schwimmen, sondern vielmehr mit dem Ziel, das Schwimmen zu erlernen. So fangen wir alle wohl an.

Aber schon bald zeigte Rikke Talent für schnelles Schwimmen im Wasser. Mit nur 15 Jahren konnte sie ihr Debüt in der dänischen Nationalmannschaft für Schwimmen geben - obwohl sie immer noch im Juniorenbereich war. Dies geschah eigentlich zufällig, als im Staffelwettkampf über 4 x 50 m Lagen für die Europameisterschaften auf der Kurzbahn 2004 plötzlich ein Brustschwimmer fehlte. Zu dieser Zeit war Rikke eine Rückenschwimmerin, aber überraschenderweise, auch für Rikke selbst, schwamm sie in dieser Staffel sehr schnell im Brustschwimmen. Und seit diesem Erlebnis ist Rikke Brustschwimmerin.

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In den folgenden Jahren wurde Rikke zu einem festen Bestandteil der dänischen Nationalmannschaft und wie viele andere Sportlerinnen und Sportler war die Olympiade das große Ziel. Hier war die Olympiade 2008 in Peking das nächste, aber zu Rikkes großer Enttäuschung schaffte sie es knapp nicht, sich für die Spiele zu qualifizieren. Dies gelang einigen anderen Top-Schwimmerinnen wie Lotte Friis (die übrigens eine Bronzemedaille bei diesen Spielen gewann), Jeanette Ottesen und anderen. Aber eben nicht Rikke in diesem Fall.

Der eigentliche große internationale Durchbruch für Rikke kam jedoch bereits im folgenden Jahr 2009 bei den Kurzbahn-Europameisterschaften. Hier kehrte Rikke Møller Pedersen mit sechs Europarekorden und einem Europameistertitel über 200 Meter Brustschwimmen zurück - und wenn Rikke nicht auf der halben Distanz disqualifiziert worden wäre, hätte die Medaillenausbeute wahrscheinlich doppelt so groß sein können. Unmittelbar nach diesen Ergebnissen gewann Rikke auch den nationalen Preis "Entdeckung des Jahres" von Politiken und dem Dänischen Olympischen Komitee, was Erwartungen an eine ruhmreiche (olympische) Karriere weckt.

Die Grundlage für Rikkes Durchbruch lag in dem damals neu ernannten dänischen Nationaltrainer Paulus Wildeboer, der nach den Olympischen Spielen 2008 Mark Regan ablöste. Rikke fragte Paulus unmittelbar nach seiner Anstellung: "Sag mir, ob ich Talent habe oder nicht, denn wenn ich keins habe, höre ich auf." Nach einem halben Jahr, etwa 6 Monate vor den Kurzbahn-Europameisterschaften, gab Paulus seine Einschätzung ab: "Du hast definitiv Talent." Als Ergebnis empfahl Paulus Rikke, ihre Pläne, in die USA für ein Schwimmstipendium zu gehen, aufzugeben und stattdessen unter seiner Leitung am nationalen Trainingszentrum in Kopenhagen zu trainieren. Weit weg von den heimischen Bedingungen in Odense. Dieser Schritt erwies sich als entscheidend für Rikkes spätere ruhmreiche Schwimmkarriere.

Glücklicherweise hörten Rikkes Triumphe nach dem EM-Titel nicht auf. 2010 gewann sie bei den Langbahn-Europameisterschaften sowohl Bronze als auch Silber über 200 Meter bzw. 100 Meter Brustschwimmen, und später im Jahr gewann sie Bronze über 200 Meter Brustschwimmen bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften.

Nun war Rikke also über einige Jahre hinweg ein fester Bestandteil der dänischen Medaillensammlung - eine Sammlung, die bisher nur anderen schnellen dänischen Schwimmerinnen wie Lotte Friis und Jeanette Ottesen gehört hatte. Aber im Gegensatz zu den beiden zuvor genannten dänischen Schwimmerinnen wurden von Rikke für die baldigen Olympischen Spiele 2012 in London keine olympischen Medaillen erwartet. Das wurde hingegen von Lotte und Jeanette erwartet.

Ohne zu schlussfolgern, was dieser Druck bei den beiden anderen dänischen Schwimmerinnen bewirkt hat (die ohne Medaillen nach Hause zurückkehrten), endete die Olympiade 2012 als großer Augenöffner für Rikke. Denn Rikke überraschte alle, einschließlich sich selbst, indem sie sich auf den vierten Platz über 200 Meter Brustschwimmen kämpfte. Vor dem Rennen war sie als 17. außerhalb der Halbfinalteilnehmer gesetzt. In diesem olympischen Finale stellte sie sogar einen nordischen Rekord in der Zeit von 2:21,65 Minuten auf.

Das oben genannte Finale bei den Olympischen Spielen wurde am 2. August 2012 geschwommen. Nur 364 Tage später, am 1. August 2013, sollte der Tag sein, an dem Rikke Møller Pedersen sich endgültig in die dänische Sportgeschichte einschrieb. Und zwar mit dem einzigen dänischen Langbahn-Weltrekord in einer olympischen Disziplin in jüngerer Zeit.

Das Jahr nach den Olympischen Spielen erforderte jedoch eine Anpassung. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Paulus Wildeboer endete unmittelbar nach den Olympischen Spielen, weshalb Anfang 2013 ein neuer dänischer Nationaltrainer übernahm, nämlich der Australier Shannon Rollason. Ein völlig anderer Trainer mit einem weniger diktatorischen und eisernen Ansatz im Training als sein Vorgänger.

Dennoch erreichten sie gemeinsam die Weltmeisterschaft. Die Qualifikation wurde beim jährlichen Danish Open 2013 mit einem neuen Europarekord erreicht, der deutlich schneller war als bei den Olympischen Spielen ein Jahr zuvor, in der Zeit von 2:20,53 Minuten. Damit ging Rikke als Favoritin in die Weltmeisterschaft.

Diese Favoritenrolle hat Rikke dann bereits im Halbfinale untermauert, wo sie den berühmten Weltrekord für Dänemark aufgestellt hat. Dies geschah in einer Zeit von nur 2:19,11 Sekunden mit nur 64 Schwimmarmzügen. Ganze 0,5 Sekunden unter dem bisherigen Weltrekord, der im Vorjahr von Rebacca Soni bei den Olympischen Spielen aufgestellt wurde.

Dann kam der Tag des Finales, am nächsten Tag also. Dort sollte Rikke ihren ersten Weltmeistertitel erringen – das war das Mindeste als Weltrekordhalterin. Aber leider kam es nicht so. Eine Russin namens Yelija Efimova überraschte Rikke im Finale. Allerdings schwamm sie nicht schneller als der gerade aufgestellte Weltrekord. Dennoch entglitt Rikkes großer Traum vom Weltmeistertitel und sie musste sich mit Silber begnügen. Später stellte sich heraus, dass Efimova möglicherweise während dieser WM gedopt war – zumindest war sie es in den Jahren danach. Daher hat Efimova wahrscheinlich den Weltmeistertitel von Rikke Møller Pedersen unter gedopten Umständen gewonnen.

Genau das war der Fall, 6 Monate später bei den Kurzbahn-Europameisterschaften. Hier war es Rikke's und den dänischen Schwimmern an der Reihe, auf heimischem Boden anzutreten, als die Meisterschaften in der Boxen-Arena in Herning ausgetragen wurden. Hier vor mehr als 15.000 dänischen Zuschauern wurde Rikke erneut von Efimova auf beiden Strecken über 200 Meter und 100 Meter Brust geschlagen, bevor Efimova in den folgenden Monaten des Dopings überführt wurde. Damit erhielt Rikke erneut nicht die Anerkennung und Ehrung, die sie (vermutlich) unter legalen Umständen verdient hatte.

Damit sind wir im Jahr 2014 angekommen. Hier standen die Europameisterschaften auf der Langbahn in Berlin an. Nun sollte Rikke sich für die kleine Enttäuschung in Herning revanchieren, was in höchstem Maße auch der Fall war. Rikke holte Gold über 100 Meter und 200 Meter Brust sowie in der 4 x 100 m Lagenstaffel. Eine große Wiedergutmachung auf dem Weg zur nächsten Langbahn-Weltmeisterschaft im folgenden Jahr.

Hier sollte Rikke versuchen, den Weltmeistertitel zu erringen, den sie zwei Jahre zuvor verpasst hatte. Und vielleicht ihren Weltrekord erneut brechen? Leider war das nicht der Fall. Rikke musste sich mit einem dritten Platz und einer Bronzemedaille über 200 Meter Brust begnügen.

Dann kam wieder die Olympiade. Diesmal Rikkes zweite Teilnahme. Diesmal jedoch mit großen Erwartungen, die einzige Medaille zu gewinnen, die in ihrer Sammlung noch fehlte: die olympische Medaille. Und es gab keine weiteren Schüsse im Köcher, denn weitere 4 Jahre im Schwimmsport auf absolutem Spitzenniveau für die damals 27-jährige Schwimmerin waren nicht möglich. Leider wurde es in vielerlei Hinsicht wieder eine Enttäuschung. Zumindest in den Einzelrennen für Rikke, die sich nur knapp ins Finale über 200 Meter Brust kämpfte und auch dort weit von den Medaillenrängen entfernt war. Das galt auch für die beiden anderen dänischen Schwimmköniginnen, Lotte Friis und Jeanette Ottesen. Doch dann kam der letzte Tag, an dem die dänischen Schwimmer immer noch ohne Medaillen dastanden.

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Und dann geschah das Wunder. Zuerst gewann Pernille Blume Gold in ihrer Lieblingsdisziplin, und als ob ganz Dänemark auf diesem Erfolg weiterritt, konnte Dänemark im 4 x 100 m Lagenstaffel mit Rikke Møller Pedersen, die Brustschwimmen übernahm, endlich einen riesigen Befreiungsschrei ausstoßen. Die olympische Medaille wurde in einem äußerst knappen Finale gesichert, das nur eine Hundertstelsekunde vom Silber entfernt endete. Damit erhielt Rikke die Medaille, die ihr fehlte - wenn auch nicht in dem Rennen und in der Kategorie, auf die sie sicherlich gehofft hatte.

Dann wurde Schluss gemacht. Von Rikke selbst. Dies geschah im Januar 2019, nach mehreren Monaten des Nachdenkens.

Mit großen Fragen wie: "Gebe ich einfach auf?" und "Sollte ich nicht gerade schauen, was hinter der nächsten Ecke wartet?" im Kopf traf sie schließlich die Entscheidung, aufzuhören. Nach 24 Jahren mit Chlorgeruch und 15 Jahren in der absoluten Weltspitze.

Sechs Monate nach dem Ende ihrer Schwimmkarriere wartet ein neuer Job außerhalb des Schwimmbads als Sportmoderatorin bei TV2 auf sie. Und ein Nebenjob als eine der Gründerinnen der Schwimmschule "Vandakademiet", bei der das Ziel zusammen mit den Schwimmkolleginnen Jeanette und Lotte darin besteht, die Erfahrungen aus der Freude, den Herausforderungen, dem Enthusiasmus und den Rückschlägen im Schwimmsport an die nächste Generation von Spitzenschwimmern aus Dänemark weiterzugeben.

Biografie - Rikke Møller Pedersen

  • Geboren am 9. Januar 1989
  • Begann mit dem Schwimmen im Schwimmverein Frem Odense
  • Weltrekordhalterin über 200 Meter Brustschwimmen mit einer Zeit von 2,19,11 Sekunden
  • Olympische Medaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen 2016 in der 4 x 100 m Lagenstaffel (auch Europarekord)
  • Gewann 9 WM-Medaillen und 20 EM-Medaillen
  • Die zweit erfolgreichste dänische Sportlerin aller Zeiten mit 29 internationalen Medaillen
  • In einer Beziehung mit dem Segler Nicolaj
  • Spezialisiert auf die Schwimmart Brustschwimmen über die lange Distanz, 200 Meter

Werde genauso gut im Brustschwimmen wie Rikke

Rikke ist die Inhaberin des Weltrekords im 200-Meter-Brustschwimmen. Also die schnellste Zeit aller Zeiten. Dies liegt jedoch im Wesentlichen nicht an großen Muskeln in den Armen und Beinen. Es ist vielmehr das Ergebnis eines nahezu unermüdlichen Trainings von winzigen Details über 20 Jahre hinweg. Die gleiche Brustschwimm-Übung immer und immer wieder.

Deshalb konnte Rikke Møller Pedersen ihre Weltrekordzeit über 200 Meter Brustschwimmen mit nur 64 Armzügen erreichen. Zum Vergleich verwendete ihre direkte Konkurrentin Yulija Efimova ganze 89 Armzüge. Dies zeugt von einer beispiellosen Effizienz sowohl in Armen als auch Beinen, aber vor allem auch in der Minimierung des Widerstands.

All dies erzählt Rikke in dem folgenden Video viel mehr. Hier teilt sie zunächst ihre 5 wichtigsten Eigenschaften für schnelles und effektives Brustschwimmen, dann ihre 3 Lieblingsübungen im Brustschwimmen und schließlich gibt sie ihre Ansicht darüber, warum gerade sie so schnell im Brustschwimmen ist.

 

 

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